Planar ex. Heiko ist unter der Baunummer 3176 registriert.
Wie viele Segelyachten in dieser Zeit, ist sie 1937 von der Kriegsmarine des Deutschen Reiches in Auftrag gegeben worden.
Stationiert in der Marine-Schule-Mürwig bei Flensburg erfüllte sie den Zweck junge Marine-Offiziere auszubilden.
Schon 1938 ersegelte Korvetten-Kapitän Hachtmann einen ersten Platz auf den Wettfahrten der Kielerwoche.
Dank des Freundeskreises Klassischer Yachten konnte ich mit einer gezielten Suchabfrage in alten Yachtzeitschriften die nebenstehenden Regatta-Ergebnisse recherchieren.
Der Freund eines verstorbenen Eigners erzählte mir eine interessante Geschichte aus der Kriegszeit um 1945.
Die Kriegsmarine des Deutschen Reiches hatte die herannahende Kapitulation erkannt und verkaufte drei 30er Seefahrtkreuzer für jeweils 3000 Reichsmark an Privat-Segler aus Flensburg.
Eines dieser Schiffe war meine Planar.
Leider hatten die Engländer gewusst, dass diese Yachten im Besitz der deutschen Kriegsmarine waren und beschlagnahmten die begehrten Objekte.
Alle drei Eigner waren zutiefst empört und wollten sich mit der Situation nicht abfinden.
So wurde erstmal beschlossen die Schiffe weiter zu nutzen, unberücksichtigt dieser unklaren Eigentums-Verhältnisse.
Im Grunde genommen war es erstmal einfach, denn die Yachten waren wieder in Mürwig stationiert. Ohne zu fragen gingen die Leinen los und es wurde am Wochenende gesegelt, sehr zum Ärger der englischen Besatzer.
Dieser Streitfall ist dann sehr englisch gelöst worden, denn der damalige Befehlshaber hatte entschieden, dass die Yachten von Flensburg nach Kiel überführt werden.
Ziel dieser Überführungsfahrt war die Verlegung der Yachten zum Britisch Kiel Yachtclub bei Stickenhörn, um den rebellischen Segler die Gelegenheiten zu entziehen.
Wie viele Segelyachten in dieser Zeit, ist sie 1937 von der Kriegsmarine des Deutschen Reiches in Auftrag gegeben worden.
Stationiert in der Marine-Schule-Mürwig bei Flensburg erfüllte sie den Zweck junge Marine-Offiziere auszubilden.
Schon 1938 ersegelte Korvetten-Kapitän Hachtmann einen ersten Platz auf den Wettfahrten der Kielerwoche.
Dank des Freundeskreises Klassischer Yachten konnte ich mit einer gezielten Suchabfrage in alten Yachtzeitschriften die nebenstehenden Regatta-Ergebnisse recherchieren.
Der Freund eines verstorbenen Eigners erzählte mir eine interessante Geschichte aus der Kriegszeit um 1945.
Die Kriegsmarine des Deutschen Reiches hatte die herannahende Kapitulation erkannt und verkaufte drei 30er Seefahrtkreuzer für jeweils 3000 Reichsmark an Privat-Segler aus Flensburg.
Eines dieser Schiffe war meine Planar.
Leider hatten die Engländer gewusst, dass diese Yachten im Besitz der deutschen Kriegsmarine waren und beschlagnahmten die begehrten Objekte.
Alle drei Eigner waren zutiefst empört und wollten sich mit der Situation nicht abfinden.
So wurde erstmal beschlossen die Schiffe weiter zu nutzen, unberücksichtigt dieser unklaren Eigentums-Verhältnisse.
Im Grunde genommen war es erstmal einfach, denn die Yachten waren wieder in Mürwig stationiert. Ohne zu fragen gingen die Leinen los und es wurde am Wochenende gesegelt, sehr zum Ärger der englischen Besatzer.
Dieser Streitfall ist dann sehr englisch gelöst worden, denn der damalige Befehlshaber hatte entschieden, dass die Yachten von Flensburg nach Kiel überführt werden.
Ziel dieser Überführungsfahrt war die Verlegung der Yachten zum Britisch Kiel Yachtclub bei Stickenhörn, um den rebellischen Segler die Gelegenheiten zu entziehen.